Das letzte Fenster wurde am 4. Advent bei Walburga und Josef Rauscher geöffnet. Pünktlich, während des Glockenläutens öffnete sich der Rolladen. Es zeigte sich eine wunderbare, von Walburga Rauscher gemalte, hell beleuchtete Winterlandschaft mit Stall und Hirten auf dem Feld. Passend dazu las Walburga eine Geschichte mit dem Titel „Das Seniorenkrippenspiel“ vor. Das Krippenspiel der Kinder sollte wegen der Grippewelle abgesagt werden. Weihnachten ohne Krippenspiel, das konnte sich Walter, der Leiter des Seniorentreffs nicht vorstellen. Für ihn war klar, die Senioren springen ein. So musste er nur noch die anderen Senioren überzeugen. Alle waren sich einig. Das Krippenspiel würde stattfinden. Schnell waren alle Rollen besetzt. Die Senioren würden die Bühne rocken und so machten sie dieses Weihnachtsfest zu etwas ganz Besonderem. Danke an Walburga und Josef Rauscher für den besinnlichen Adventsabend mit einer tollen Geschichte, die uns an manchen Stellen schmunzeln ließ und danke für den wärmenden Glühwein und die leckeren Kekse.
Bild und Text A.Wöhrle

Am 3. Advent traf sich eine Gruppe Menschen bei Familie Keilhofer in der Bergstraße. Nach der Begrüßung und der Einführung durch Nadine und Peter Keilhofer wurde das Fenster geöffnet. Aus Lego und Playmobil hatte die ganze Familie eine wunderschöne Weihnachtslandschaft aufgebaut. Mit beleuchteten Häusern, Türmen, verschiedenen Tieren und auf dem Hügel der Stall mit Jesus, Maria und Josef, mit Ochs und Esel und dem Weihnachtsstern. Nadine Keilhofer las die Weihnachtsgeschichte vor. Die Geschichte der Verkündigung, der Herbergsuche, der Geburt Jesu im Stall und der drei Weisen aus dem Morgenland. Die Geschichte die wir alle kennen, die uns aber jedes Jahr, immer wieder aufs Neue tief im Herzen berührt, die uns Erwachsene ruhig und besinnlich werden lässt und die Kinder staunen lässt.  Anschließend verteilten die Kinder an alle selbst gebastelte Sterne mit einer kleinen Kerze drauf. Gegen die Kälte gab es Glühwein und Punsch. Danke an Familie Keilhofer für diesen schönen und besinnlichen Adventsabend. 
Text u. Bild A. Wöhrle

Das Adventsfenster wurde diesmal bei Ann-Kathrin Kurz in Neuhausen geöffnet. Zum Vorschein kam ein wunderschön gestaltetes Fenster. Mit Sternen, Hirten und Schafen. Angestrahlt von vielen Lichtern, leuchtete das Fenster in einem warmen hellen Licht. Dazu las Ann-Kathrin die Geschichte vom Hirten Simon mit seinen 4 Lichtern, dem sein kleines Lämmchen weggelaufen war, vor. Simon machte sich auf die Suche und traf unterwegs auf einen Wolf, einen Dieb und einen Bettler. Da er selber arm war, hatte er nichts zu verschenken. So gab er ihnen jeweils ein Licht aus seiner Laterne. So konnte er ein wenig Licht und Wärme verschenken. Sein Lämmchen fand er dann in einem Stall. Es lag dicht bei Jesus und wärmte Jesus. Simon schenkte Jesus sein letztes Licht. Sogleich erstrahlte der Stall in hellem Licht. Simon aber freute sich sein Lämmchen gefunden zu haben. Zum Aufwärmen gab es anschließend Glühwein. Es war wieder ein schöner besinnlicher Adventsabend mit einer schönen Geschichte und einem tollen Adventsfenster. Danke an Ann-Kathrin Kurz.
Text u. Bild A.Wöhrle

Am 2. Advent trafen sich viele Kinder und Erwachsene zur Öffnung des Kalenderfenster beim Kindergarten in Hausen an der Rot.
Nach dem wir gemeinsam das Lied "Stern von Bethlehem gesungen haben, hörten alle gebannt die Geschichte  „Es klopft bei Wanja in der Nacht“.
In dessen Hütte wurde in einer kalten, stürmischen Nacht bewiesen, dass man durchaus Frieden halten kann wenn man das will.
Wir haben dann Alle noch die Weihnachtsbäckerei besungen und hörten das Gedicht "Weihnachten wird es". Jeder bekam einen Stern zum mit nach Hause nehmen und zum Schluss sangen die Kindergartenkinder noch ein Lied für die Erwachsenen. Das Fenster zeigt die Hütte des Wanja und die Tiere, die dort gemeinsam die Sturmnacht verschlafen haben. Ganz unten ist ein Weg bis Weihnachten aufgebaut. Es war wieder sehr ein schönes Erlebnis.
Ein Dankeschön an die Organisatoren Margit, Melanie und Anita.
Text und Bild: Alice Knupfer

Eine schön, mit vielen Lichtern geschmückte Tür öffnet sich im Dorfgemeinschaftshaus in Hausen. Heraus kam niemand Geringeres als der Nikolaus. Der echte Nikolaus, Bischof von Myra im prächtigen Gewand mit Bischofsstab und Mitra. Zuvor hatte Alice Knupfer alle Kinder zusammengerufen, um sie auf den Nikolaus einzustimmen. Alle waren ganz aufgeregt. Die Tür ging auf, und der Nikolaus kam heraus.  Mit dem traditionellen Ruf: „Seid ihr alle da? Wart ihr auch alle brav“, hat der Nikolaus alle begrüßt. Ein lautes „Ja“ der Kinder war dem Nikolaus noch zu leise. Er sei ja schon sehr alt und höre nicht mehr so gut. „Das könnt ihr besser“ sagte er. Darauf kam ein „Ja“ der Kinder das man weit über den Weihnachtsmarkt hinaus hörte. Danach öffnete der Nikolaus seinen großen Sack und verteilte seine mitgebrachten Geschenke an die Kinder.  
Text: Wöhrle, Bilder: Balko/Wöhrle

Zum ersten besinnlichen Adventsabend traf sich eine große Gruppe Menschen bei Antje Welz im Horschelweg. Ein adventlich, wunderschön geschmückter Tisch im schön dekorierten Vorgarten, erwartete die Gäste. Antje Welz las eine Geschichte über das Glas des Lebens vor. Große Steine für die wichtigen Dinge des Lebens, kleinere Steine für die weniger wichtigen Dinge, Sand für die gänzlich unwichtigen Dinge. Der Sand der alle Hohlräume im Glas des Lebens mit unwichtigen Dingen füllt. Die Botschaft der Geschichte war, unsere wertvolle Zeit nicht mit dem Sand zu vergeuden. Auch die kleinen Gäste fühlten sich wohl und durften dies mit Wunderkerzen zum Ausdruck bringen.